Das letzte #SynchronBacken war wieder ein voller Erfolg! Dieses Mal haben wir uns den Veneziane gewidmet – einem klassischen italienischen Gebäck, das mit seiner fluffigen Textur und dem aromatischen Geschmack von Vanille verzaubert. Ich muss gestehen, dass ich die Veneziane vor unserer gemeinsamen Backaktion überhaupt nicht gekannt habe, aber es war jetzt bestimmt nicht das letzte Mal, dass ich diese Leckerei gebacken habe.
Was sind Veneziane?
Veneziane sind kleine, süße Hefegebäcke, die typisch für die italienische Backtradition sind. Besonders beliebt sind sie in der Region Venetien, woher sie auch ihren Namen haben. Das Besondere an Veneziane ist ihre luftige Konsistenz, kombiniert mit einer aromatischen Note von Zitronen und der oft verwendeten Glasur aus Zucker und Mandeln. Ich habe mich für meine Variante gegen das klassische Mandel-Topping und für die Vanillepudding-Variante entschieden.
Weitere Veneziane-Varianten
Wenn du aber auch gerne die Mandel-Variante sehen
- zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
- Simone von zimtkringel
- Britta von Backmaedchen 1967
- Petra von genusswerke
- Tina von Küchenmomente
- Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
- Ilka von Wasmachstdueigentlichso?!
- Laura von Aus Lauras Küche
- Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
- Eva von evchenkocht
Ich freue mich total, wenn dir das Rezept für Veneziane gefällt und du es ausprobierst!
Schreibe mir gerne, wenn noch irgendetwas unklar sein sollte oder du noch Fragen hast.
Süße Grüße aus dem Backhimmel,
Caroline
Veneziane
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Zutaten
- 250 Gramm Mehl
- 45 Gramm Butter
- 45 Gramm Zucker
- 1 Ei
- 2 Eigelb
- 37 Milliliter Milch
- 2 ½ Gramm Salz
- 3-5 Gramm frische Hefe
- abgeriebene Schale von 1/2 Zitrone
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 39 Gramm Zucker
- 400 Milliliter Milch
- Hagelzucker
- Puderzucker
Anleitung
Hefeteig zubereiten
- Für die Veneziane zunächst die Milch mit der Zitronenschale erwärmen, die zerbröckelte Hefe dazugeben und rühren, bis sie sich auflöst. Mehl, Zucker und Ei in die Schüssel des Planetenrührers geben, die Milch hinzufügen und mit dem K-Haken verrühren, damit das Mehl die Flüssigkeiten gut aufnimmt.
- Den K-Haken durch den Knethaken ersetzen und die Eigelbe und nach und nach die weiche Butter hinzufügen. Weiter kneten, bis der Teig glatt und fest ist.
Hefeteig Ruhen lassen
- Den Teig in eine Schüssel geben und mit Frischhaltefolie abgedeckt bei Zimmertemperatur etwa 2 Stunden anspringen lassen.
- Anschließend den Hefeteig über Nacht in den Kühlschrank geben.
Veneziane formen
- Am nächsten Morgen den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und etwa 1 Stunde Raumtemperatur annehmen lassen.
- Anschließend den Teig in 6 Stücke von je ca. 75 g teilen, jedes zu einer Kugel formen und auf ein beschichtetes Backblech legen.
- Erneut im Ofen bei etwa 40°C auf das Doppelte aufgehen lassen.
Pudding-Topping vorbereiten
- Aus dem Puddinpulver, dem Zucker und der Milch entsprechend der Packungsanleitung einen Pudding kochen und vollständig auskühlen lassen.
- Den abgekühlten Pudding mit dem Handrührer glatt rühren.
Backen
- Wenn die Teiglinge aufgegangen sind, das Pudding-Topping auf den Teigkugeln verteilen.
- Die Teiglinge mit Hagelzucker bestreuen und schließlich mit Puderzucker bestäuben.
- Die Teiglinge im vorgeheizten Backofen bei 160° etwa 15 bis 20 Minuten backen.
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Deine Veneziane sehen zum Anbeißen aus, liebe Caroline. Da könnte ich glatt schon wieder in die Küche und backen…
Liebe Grüße
Super geworden! Du hast den Pudding schon schön auf den Brötchen drapiert. Ich kannte Veneziane vor dem #synchronbacken übrigens auch nicht.
Die sehen ja verführerisch gut aus liebe Caroline, ich muss die auch unbedingt mal mit Pudding machen.
Liebe Grüße
Britta
Hallo Caroline,
ich bin auch völlig begeistert von den Veneziane und von deinen Exemplaren mit Vanillepudding im Besonderen. Die sehen sooo gut aus! Obwohl ich das Mandel-Topping extrem lecker fand. Eine Kombi aus beidem ist auf jeden Fall schon auf der Nachbackliste.
Liebe Grüße
Tina
Deine Fotos sind wieder ein Traum, das sieht soo köstlich aus!