Heimatküche reloaded
Wir widmen uns erneut der regionalen Küche – eurer Heimatküche. Alte Familienrezepte und Klassiker, aber auch gerne neuere Gerichte, die mit regionalen Spezialitäten zubereitet werden.
Na, wer erinnert sich noch an die erste Version der Heimatküche im Rahmen von #allyouneedis aus dem letzten Jahr? Ja genau, da gab es hier auf dem Blog leckere Auszogne, also ein bayrisches Schmalzgebäck.
Nachdem ich also die Heimatküche letztes Mal ganz klassisch geografisch festgelegt habe, geht es heute in die andere Richtung: Heimat gesehen über die Familie und deshalb gibt es heute ein richtiges Familienrezept, dass so schon seit mindestens vier Generationen so gebacken wird.
Bereits meine Oma hat den Kuchen mit ihrer (Schwieger-)Mutter gebacken und das Rezept dann an meine Mama weitergegeben. Mittlerweile ist das Rezept bei mir angekommen und deshalb gibt es den Englischen Kuchen jetzt hier auf dem Blog für euch 🙂
Weiter tolle Heimatküche-Rezepte und ihre Geschichten findet ihr hier:
- Kartoffelwerkstatt Schwäbischer Zwiebelrostbraten mit Kartoffelknöpfle
- Möhreneck Bayerischer Kartoffelsalat
- ninamanie Lauwarmer Nürnberger-Bratwurst-Salat
- Brotwein Königsberger Klopse
- Jankes*Soulfood Fasnachts-Kreppel mit Hoink aus Mittelhessen
- Teekesselchen Genussblog Traditioneller Grünkohl norddeutscher Art (vegan)
- Küchentraum & Purzelbaum Schwäbische Krautkrapfen
- Küchenmomente Westfälische Quarkspeise
- zimtkringel Saure Kartoffelrädle
- Nom Noms food Kartoffelsalat mit Ei, Senf-Honig-Dressing und Feldsalat / Senfei aus Sachsen-Anhalt mal anders
- Langsam kocht besser Westfälischer Rinderschmorbraten aus dem Slowcooker
- Mein wunderbares Chaos ”Fasnachtskichelcher “ mit Schokolade
- Kochen mit Diana Ciorbă de perişoare (Rumänische Fleischbällchen Suppe)
Ich freue mich total, wenn dir das Rezept für Englischer Kuchen fein gefällt und du es ausprobierst!
Schreibe mir gerne, wenn noch irgendetwas unklar sein sollte oder du noch Fragen hast.
Süße Grüße aus dem Backhimmel,
Caroline
Englischer Kuchen fein
Sterne anklicken zum Bewerten.
Backutensilien
- Kastenform
Zutaten
- 210 Gramm Butter
- 210 Gramm Zucker
- 3 Eier
- 210 Gramm Mehl
- 80 – 100 Gramm Rosinen
- 1 ½ Esslöffel Rum
- Puderzucker
Anleitung
- Aus Butter, Zucker und den ganzen Eiern eine Schaummasse herstellen.
- Mehl und Rosinen und Rum als Geschmackzutaten dazugeben.
- Den fertigen Teig in eine vorbereitete Kastenform geben und bei 160°C im Umluftofen etwa 60 – 70 Minuten backen.
- Auskühlen lassen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
Notizen
WERBUNG – AFFILIATE LINKS
Mein liebstes Backzubehör
Hinweis für Links, die mit (*) markiert sind:
Links, die mit einem Sternchen (*) markiert sind, sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du Produkte darüber kaufst, bekomme ich eine kleine Provision. Für dich entstehen dabei keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen fließen zu 100 % zurück in meinen Blog. Mehr Informationen darüber findest du in meiner Datenschutzerklärung.
Ich liebe trockene Kuchen – von deinem würde ich mir gerne 1 Stück stibitzen… oder 2… oder 3…
Liebste Grüße von Martina
Das freut mich wirklich sehr 🙂
Ja, ich kann mich auch noch dran erinnern, dass Biskuit mit so einem Mit-der-Hand-Dreh-Dings geschlagen wurde. Meine Schwester und ich immer abwechselnd, weil die Finger so schnell lahm wurden. Gut, dass ich jetzt ne Kitchen Aid habe , um dein Familienrezept nachzubacken 🙂
Ein Hoch auf die Küchenmaschinen 😉
Genau meine Art von Kuchen! Für Rührkuchen lasse ich locker jede Torte stehen. Sehr fein!
Liebe Grüße
Simone
Oh ja, ich auch!
Solche klassischen Rührkuchen sind hier immer gerne gesehen. Der Englische Kuchen sieht fantastisch aus! Lieben Gruß Sylvia
Dankeschön Sylvia!
Liebe Caroline,
genau solche Rezepte machen das Heimatgefühl doch aus. Über Generationen weitergegeben, mit vielen schönen Erinnerungen verbunden.
Ich bin zwar nicht der größte Rosinen-Fan, aber ein Stückchen würde ich schon gerne probieren…
Herzliche Grüße
Tina
Da scheiden sich bei uns in der Familie tatsächlich auch die Geister, also ob mit oder ohne Rosenen 😉
Hallo Lina,hab erst grad angefangen in deinen Backrezepten zu stöbern.
Zu finden sind feine Rezepte😍Sehr schade finde ich, dass es jeweils keine Angaben zu der Grösse der Backformen gibt.Das vermisse ich schon,hat mich bis jetzt abgehalten, die Rezepte nachzubacken.😢Liebe Grüsse aus der Schweiz😊
Liebe Caroline,
zum Glück gibt’s heute Küchenmaschinen, die die ganze Arbeit übernehmen. Ich denke das jedes Mal beim Eischnee-Schlagen: Meine Mutter hat den früher mit einer Gabel (!) steif geschlagen. Das dauerte ewig und war richtig anstrengend. Toller Kuchen, vielen Dank für das Familienrezept!
Herzlichst, Conny
Manchmal ist die „neue“ Technik echt ein Segen! Lieben Dank Conny 🙂
Liebe Lina,
Dein Rezept erinnert mich sofort an meine Oma,die hatte immer einen Rührkuchen parat und egal ob morgens, mittags oder abends und mit einer Tasse Kakao hat er zu jeder Zeit geschmeckt . Schön das Du so ein Familienrezept mit uns teilst. Liebe Grüße Daniela
Ach, so Erinnerungen sind doch wirklich etwas Schönes 🙂
Familienrezepte sind oft doch die besten Rezepte. Der Kuchen sieht auf jeden Fall sehr gut aus.
Liebe Grüße
Lieben Dank Kathrina!
Ich liebe klassische Rührkuchen und freuen mich immer über neue Rezepte. Und dein Englischer Kuchen sieht so gut aus!
LG, Diana
Vielen lieben Dank Diana!
Hallo! Ich hätte eine Frage zu den Zutaten des englischen Kuchen. Kommt kein Backpulver rein?
Alles Gute und ein großes Lob für den schönen Blog
LG Carin
Hallo Carin,
vielen Dank für deinen Kommentar und die lieben Worte!
Tatsächlich kommt laut dem Original-Rezept von meiner Oma in den Englischen Kuchen kein Backpulver rein.
Liebe Grüße
Caroline