Tatsächlich schon Halbzeit, heute öffnet sich bereits das 12. Türchen unseres Adventskalenders. Es folgen also bis Weihnachten auch noch einmal genau 12 weitere. Seid ihr schon so richtig in Weihnachtsstimmung oder kommt das bei euch erst so wirklich kurz vor Weihnachten? Ich muss sagen, dass doch so langsam die Weihnachtsstimmung bei mir schon aufkommt, nachdem jetzt eigentlich alles andere Wichtige erledigt ist und man die Zeit nun noch ein wenig genießen kann.
Für das heutige Rezept habe ich einen richtigen Klassiker in der Weihnachtsbäckerei, nämlich die Linzer Torte, ein wenig abgewandelt. Dass ich ein großer Freund von Tartes bin habt ihr bestimmt schon bemerkt. Aus diesem Grund habe ich für das letzte Adventswochenende deshalb eine Linzer Tarte gebacken. Die Idee dafür habe ich bei Feiertäglich gesehen. Stöbert ich auch so gerne auf anderen (Back-)Blogs wie ich? Wenn ja, veratet mir doch eure Lieblingsblogs in den Kommentaren.
Für das nächste Jahr steht schon eine „richtige“ Linzer Torte auf der – nicht kürzer werdenden 😉 – To-Do Liste…
Bis morgen zu Tag 13!
Caroline
P.S. Die Girlande im Banner habe ich bei Freepik gefunden
Linzer Tarte
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Zutaten
- 250 Gramm gemahlene Mandeln
- 200 Gramm Mehl
- 1 Teelöffel Lebkuchengewürz
- 1 Teelöffel Zitronenabrieb
- 1/4 Teelöffel Backpulver
- 1 Prise Salz
- 150 Gramm Puderzucker
- 1 Ei + 1 Eigelb Alternativ: 2 kleine Eier
- 250 Gramm Butter
- 400 Gramm Johannisbeergelee
Anleitung
- Mehl Mandeln, Gewürz, Zitronenabrieb, Backpulver, Sakz und Puderzucker in eine Schüssel geben. Eier und Butter dazugeben und zu einem glatten Teig verarbeiten.
- Form fetten und mit 2/3 des Teiges in der Form einen Boden und einen ca. 1 5cm hohen Rand formen. Mehrmals mit einer Gabel einstechen.
- Für 1 Stunde kühl stellen.
- Johannisbeergelee auf dem Boden verteilen. Den restlichen Teig ausrollen und Sterne ausstechen und auf das Gelee legen.
- Nochmals für mindestens eine halbe Stunde kühlstellen.
- Tarte bei 155°C im Umluftofen etwa 30-40 Minuten backen.
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Hallo liebe Caroline,
bin vorhin über Dein Rezept hier gestolpert, da ich genau dieselbe Backform besitze! 🙂
Da ich alle Zutaten zuhause hatte, habe ich mich auch gleich ans Werk gemacht. Allerdings wurde das bei mir kein richtiger Teig, sondern nur so eine weiche und sehr streichfähige Masse, trotz Zugabe der fast doppelten Menge an Mehl.
Für die Tarteform mag das ja vielleicht noch irgendwie hinkommen, aber wie soll man da bitte den Teig für die Sterne ausrollen?
Nun meine Bitte: kannst Du mir kurz sagen, ob die Mengenangaben in diesem Rezept so stimmen? Und wann kommt der Puderzucker rein, gleich zu Beginn?
Danke und liebe Grüße,
Anna
Vielen Dank für deinen Kommentar, liebe Anna! Es tut mir wirklich leid, aber da hat sich doch tatsächlich der Fehlerteufel in das Rezept eingeschlichen. Das muss tatsächlich doppelt so viel Mehl, also 200 g Mehl sein. Wenn die Eier sehr groß sind, kann es sein, dass der Teig sehr weich wird. Dann hilft etwas mehr Mehl, bzw. lässt sich der Teig besser verarbeiten, wenn er wirklich lange gekühlt wurde. Der Puderzucker kommt ganz am Anfang mit dazu. Vielen Dank für deinen Hinweis, ich habe das Rezept gleich angepasst! Liebe Grüße und eine wunderschöne Vorweihnachtszeit Caroline
Vielen Dank für Deine prompte und vor allem auch hilfreiche Rückmeldung, liebe Caroline! Deine Tarte hat mich geschmacklich so überzeugt, dass ich sie sehr gerne auch nochmal mit dem angepassten Rezept ausprobieren werde! Bin schon ganz gespannt! 🙂
Auch dir noch eine schöne Zeit und liebe Grüße,
Anna