Wenn am letzten Wochenende beim #synchronbacken ein Gugelhupfrezept, genauer ein Elsässer Gugelhupf, gebacken wird, musste ich als Gugelhupfliebhaberin da natürlich mit dabei sein. Wie beim #synchronbacken üblich hat die liebe zorra von 1x umrühren bitte aka Kochtopf wieder ein Rezept vorgegeben, das dann von den unterschiedlichen Blogger*innen dann getrennt und doch gemeinsam gebacken wurde. Das Ursprungsrezept muss dabei erkennbar bleiben, auch wenn kleinere Abwandlungen z.B. beim Mehl erlaubt sind.
Eine kulinarische Reise durch das Herz des Elsass
Das Elsass, eine malerische Region im Nordosten Frankreichs, ist nicht nur für seine atemberaubende Landschaft und charmanten Fachwerkhäuser bekannt, sondern auch für seine reiche kulinarische Tradition. Unter den vielen Köstlichkeiten, die diese Region zu bieten hat, ragt der Elsässer Gugelhupf als ein wahres kulinarisches Juwel hervor.
Geschichte des Elsässer Gugelhupfs: Eine Zeitreise durch die Backtraditionen
Die Wurzeln des Gugelhupfs reichen weit zurück, bis in die Zeit der Römer, die eine Art von Ringkuchen namens “bund” zubereiteten. Im Laufe der Jahrhunderte wurde dieses einfache Gebäck weiterentwickelt und erreichte schließlich das Elsass. Hier erhielt der Kuchen den charakteristischen Namen “Gugelhupf”. Der Begriff “Gugel” könnte auf die Haube (Gugel) der mittelalterlichen Tracht zurückgehen, die dem Kuchen seine charakteristische Form verlieh.
Vielfalt in Form und Geschmack: Traditionelle Variationen des Elsässer Gugelhupfs
Der Elsässer Gugelhupf ist nicht nur in seiner Ursprungsform beliebt, sondern hat auch Raum für kreative Variationen geschaffen. Ob mit Schokolade, Früchten oder einer Prise Gewürzen – moderne Bäcker und Bäckerinnen experimentieren gerne, um dem traditionellen Rezept eine persönliche Note zu verleihen. Ich habe mich dieses Mal allerdings trotzdem entschieden, dem Originalrezept treu zu bleiben und habe einfach Rosinen verwendet.
Weitere tolle Gugelhupf-Varianten
Trotzdem bin ich schon sehr gespannt, welche Abwandlungen die anderen Mitbäcker*innen so vorgenommen haben. Immer wieder interessant zu sehen, welche unterschiedlichen Ergebnisse wir trotz des gleichen Ursprungsrezepts erhalten. Schau also auch du doch gerne mal bei diesen tollen Blogger*innen vorbei.
- zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
- Simone von zimtkringel
- Britta von Backmaedchen 1967
- Tamara von Cakes, Cookies and more
- Petra von Genusswerke
- Regina von Bistroglobal
- Katja von Kaffeebohne
- Sarah von Kinder, kommt essen!
- Susanne von magentratzerl
- Ilka von Was machst du eigentlich so?!
- Tina von Küchenmomente
- Friederike von Fliederbaum
- Sabine von Einfach Kochen und Mehr
- Laura von Aus Lauras Küche
- Nadja von Little Kitchen and more
- Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
- Volker von Volkermampft
Ich freue mich total, wenn dir das Rezept für Elsässer Gugelhupf gefällt und du es ausprobierst!
Schreibe mir gerne, wenn noch irgendetwas unklar sein sollte oder du noch Fragen hast.
Süße Grüße aus dem Backhimmel,
Caroline
Elsässer Gugelhupf
Sterne anklicken zum Bewerten.
Backutensilien
Zutaten
- 25 Gramm frische Hefe
- 200 Milliliter lauwarme Milch
- 100 Gramm Mehl
- 100 Gramm Rosinen
- 3 Esslöffel Orangensaft
- 400 Gramm Mehl
- 60 Gramm Puderzucker
- 1 Teelöffel Salz
- 180 Gramm zimmerwarme Butter
- 1 Ei
- Mandelblättchen Original ganze Mandeln
Anleitung
- Am Vortag die Rosinen mit dem Orangensaft in einer Schüssel einweichen.
Vorteig zubereiten
- Die Hefe mit der gesamten Milch verrühren und anschließend die. 100 g Mehl dazu sieben.
- Zu einem flüssigen Teig verrühren.
- Vorteig mit etwas Mehl bestreuen. Zugedeckt 20 Minuten bei Zimmertemperatur (ca. 22 C) gehen lassen.
Hauptteig zubereiten
- Den Vorteig zusammen mit dem restlichen Mehl, dem Puderzucker, dem Salz und dem Ei zu einem Teig verkneten.
- Anschließend die Butter unterkneten und abschließend die eingeweichten Rosinen hinzufügen.
- Den Teig zugedeckt für etwa 1,5 Stunden oder bis er sein Volumen fast verdoppelt hat gehen lassen.
- Teig nochmals 1 Minute durchkneten und weitere 20 Minuten gehen lassen.
- Die Mandelblättchen in die vorbereitete Gugelhupf-Form geben und den Teig darauf verteilen.
- Zugedeckt nochmal 1,5 Stunden gehen lassen, damit er sein Volumen ungefähr verdoppeln kann.
Backen
- Umluftofen auf 180 °C vorheizen. Bevor der Gugelhupf in den Ofen geschoben wird die Temperatur auf 160 °C herunterschalten. Für 45 Minuten in der unteren Hälfte des Ofens backen.
Abkühlen und Servieren
- Den Gugelhupf aus der Form auf ein Kuchengitter stürzen und abkühlen lassen.
- Zum Schluss mit Puderzucker bestreuen.
Hinweis für Links, die mit (*) markiert sind:
Links, die mit einem Sternchen (*) markiert sind, sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du Produkte darüber kaufst, bekomme ich eine kleine Provision. Für dich entstehen dabei keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen fließen zu 100 % zurück in meinen Blog. Mehr Informationen darüber findest du in meiner Datenschutzerklärung.
Ein toller Gugelhupf ist das bei dir geworden. Mit dem Orangensaft gibt es bestimmt einen tollen Geschmack. Da kann ich mir noch ein bisschen Orangenabrieb gut vorstellen.
Liebe Caroline, offensichtlich hat dich auch fasziniert, dass die Römer sich schon mit dem Gugelhupf befassten :-). Viele Grüße, Regina
Super sieht dein Elsässer Gugelhupf aus. Ich finde es auch immer wieder interessant wie unterschiedlich die Ergebnisse beim Synchronbacken sind, wie man auch wieder bei diesem Rezept bei den Bloggern sehen kann.
Liebe Grüße
Britta
Ein hübscher Gugelhupf ist das geworden!
Bei der Rezeptwahl habe ich an dich gedacht: Caroline wird hier bestimmt mitbacken. 😉 Und so ist es gekommen. Schön, dass du dabei warst.
Liebe Caroline,
auch dein Gugelhupf sieht einfach traumhaft aus. Da hat Zora wieder ein tolles Rezept für uns ausgesucht.
Ich freue mich schon auf viele weitere gemeinsame Backevents in diesem Jahr.
Liebe Grüße
Tina
Deine nicht so hohe Backform gefällt mir sehr gut, der Guglhupf mit Orangensaft ebenso :-))
Noch so eine schöne Form! Ich freu mich immer, wenn ich sehe, wie viele Varianten ein Rezept liefert.
Liebe Grüße
Simone
Ohja, mit Orangensaft kann ich mir diesen Gugelhupf auch super vorstellen!
DAS nenne ich mal einen tollen Gugelhupf. Klasse!
LG, Sarah
Orangensaft finde ich richtig gut. Da es diesen Gugelhupf bei uns mit Sicherheit nochmal geben wird, kommt das mit auf die Auszuprobieren-Liste.