Enthält Werbung für IKEA
Heute möchte ich euch auf ein ganz wichtiges Thema aufmerksam machen. In Zusammenarbeit mit IKEA widmet die liebe zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf ihr aktuelles Blogevent den wichtigen Themen Foodwaste, Misfits und saisonal – kreative nachhaltige Rezepte. Dafür konnte man sich um eines von 30 IKEA-Setes bestehend aus einer IKEA 365+ Glasschüssel mit Bambusdeckel und 2 IKEA 365+ Geschirrtüchern aus nachhaltig produzierter Baumwolle bewerben. Ich war eine der Glücklichen, die solch ein Set erhalten haben. Auch hier nochmal ein großes Dankeschön!
Foodwaste und Misfit sind in der heutigen Zeit meiner Meinng nach wirklich sehr wichtig Themen und gerade wir als Foodblogger haben da doch auch eine gewisse Vorbildfunktion inne. Misfits ist übrigens Gemüse und Obst, das nicht der Norm entspricht und daher für das Supermarktregal nicht geeignet ist, wie z.B. krumme Gurken oder doppelte Möhrchen. Ich versuche eigentlich schon immer saisonal zu backen. So gibt es eben im Herbst und Winter beispielsweise keinen Erdbeerkuchen, sondern eben lieber einen Apfelkuchen.
Das Thema Foodwaste fällt mir da doch teilweise schon schwerer. Gerade wenn ich ein neues Rezept für euch backe, bleiben oft das ein oder andere Lebensmittel über. Wenn man für ein Rezept nur einen halben Becher davon und einen viertel Becher hiervon braucht, stellt sich schnell die Frage „Was tue ich mit dem Rest?“. Um dabei einem wegschmeißen von Lebensmitteln entgegen zu wirken, versuche ich seit einiger Zeit meine Rezepte besser zu planen und sozusagen ineinander zu verzahnen. D.h. brauche ich für Rezept nur einen halben Becher Quark, wird eben anschließend Rezept B gebacken, für welches ich die andere Hälfte Quark brauche.
Außerdem versuche ich auch noch Lebensmittel zu verbacken, die wir so im unverarbeiteten Zustand nicht mehr essen würden, wie zum Beispiel schon sehr reife Bananen. Diese wandern dann gerne in ein Bananenbrot oder wie heute in leckere Muffins. Zusammen mit den gerade aktuellen Beeren ist das mMn ein super Rezept für dieses Blogevent. Um bei den Bananen-Beeren-Muffins nicht doch noch zusätzlich Müll zu produzieren, habe ich mich für Silikonmuffinförmchen statt denn „normalen“ Papiermuffinförmchen entschieden. Diese gibt es auch schon für kleines Geld immer mal wieder bei den bekannten Discountern und erfüllen ihren Zweck immer und immer wieder 😉
Die Muffins lassen sich auch super mit in die Schule, Uni oder Arbeit nehmen, So muss man sich dann unterwegs nicht extra irgendetwas kaufen und dabei wieder Verpackungsmüll produzieren.
Süße Grüße,
Caroline
Bananen-Beeren-Muffins
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Backutensilien
Zutaten
- 150 Gramm (TK-)Beeren
- 1 Esslöffel Mehl
- 150 Gramm Mehl
- 1,5 Teelöffel Backpulver
- 1/2 Teelöffel Zimt
- 1 Ei
- 45 Gramm braunen Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 60 Gramm Butter
- 1 große reife Banane
- Puderzucker
- Zitronensaft
Anleitung
- Die Beeren waschen, abtropfen lassen und verlesen. TK-Beeren gefroren verwenden. Mit dem EL Mehl bestäuben.
- Das Mehl mit Backpulver und Zimt vermischen. Das Ei zusammen mit dem Zucker, dem Vanillezucker und der Butter zu den trockenen Zutaten geben und verrühren. Die Banane schälen und mit einer Gabel zerdrücken. Unter den Teig mischen.
- Zum Abschluss die Beeren unterheben.
- Den Teig in vorbereitete Muffinförmchen geben und bei 160°C im Umluftofen etwa 25-30 Minuten backen.
- Auskühlen lassen.
- Aus Puderzucker und Zitronensaft einen Guss herstellen und die Muffins damit glasieren.
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Das habe ich bei diesem Bananen-Beeren-Muffins rezept verwendet:
- Muffinsformen aus Silikon (Alternativ: Muffinblech + Papierförmchen)
- Rührschüssel groß – habe ich auch noch in anderen Größen zu Hause
- Waage
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Ja, manchmal braucht es etwas Planung, aber so eine Herausforderung kann ja auch Spass machen. Deine Muffins sind ganz nach meinem Geschmack. Danke fürs Mitmachen.
Vielen lieben Dank zorra für die Organisation dieses tollen Blogevents!
Diese Muffins scheinen sehr fein zu sein und sehen zum anbeißen aus. Ich denke, das muss ich probieren. 🙂
Das freut mich! Vielen Dank!
Werde die heute versuchen ☺️ Mir ist gerade aufgefallen, dass in der Zutatenliste das Natron fehlt.
Liebe Grüsse
Patrizia
Oh, vielen lieben Dank für den Hinweis. Ich hatte das Rezept erst mit Backpulver und Natron in Kombination getestet und mich dann doch für eine Variante nur mit Backpulver entschieden und dann beim Schreiben nicht so richtig aufgepasst… Verrate mir doch gerne, wie dir die Muffins geschmeckt haben 🙂
Liebe Grüße
Caroline