Wenn der Klassiker der Kindheit, der klassische Marmorkuchen, bereits auf dem Blog ist, weicht man für die heutige #leckeresfürjedentag Runde einfach auf eine abgewandelte Form aus: den Zebrakuchen
Die Faszination des Zebrakuchens: Eine optische Täuschung auf dem Teller
Der Zebrakuchen verdankt seinen Namen dem charakteristischen Streifenmuster, das an das Fell eines Zebras erinnert. Diese atemberaubende Optik entsteht durch geschicktes Schichten von dunklem und hellem Teig. Beim Anschneiden des Kuchens kommt die wahre Magie zum Vorschein, wenn sich die Streifen in ihrem vollen Glanz zeigen.
Kreativität ohne Grenzen: Variationen des Zebrakuchens
Die Vielseitigkeit des Zebrakuchens kennt keine Grenzen. Von klassischen Vanille-Schokoladen-Kombinationen bis hin zu fruchtigen Varianten mit Erdbeeren oder Himbeeren bietet dieser Kuchen unendliche Möglichkeiten zur kreativen Entfaltung. Mit einer Prise Fantasie und Experimentierfreude können Hobbybäckerinnen und -bäcker ihren eigenen einzigartigen Zebrakuchen kreieren und damit ihre Gäste verzaubern.
Weitere Klassiker der Kindheit
Schau auch unbedingt bei diesen tollen Blogger*innen vorbei, bei denen du heute auch tolle Klassiker aus ihrer Kindheit findest:
- SalzigSüssLecker mit Rezept für Milchreis mit Zimtzucker
- Carina von Coffee2Stay mit Eierkuchen wie bei Mama
- Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mit Dinkel-Grießbrei – Rezept zum Selbermachen
- Sonja von fluffig & hart mit Bibimbap
- Gabi von Langsamkochtbesser mit Buchweizen-Pfannkuchen aus Westfalen
- Simone von zimtkringel mit Ursis Kabis und Ghackets
- Britta von Brittas Kochbuch mit Spaghettieis
- Sylvia von Brotwein mit Fränkischer Sauerbraten Rezept
- Bettina von homemade & baked mit Bayerische Zwetschgenbavesen
- Regina von Blog Bistroglobal mit Waffeln
- Martina von ninamanie mit Haschee mit Kartoffelbrei
- Bianca von ELBCUISINE mit Ofenpfannkuchen
- Britta von Backmaedchen 1967 mit Dresdner Eierschecke
- Cornelia von SilverTravellers mit Nudeln mit Tomatensauce und Würstchen
- Silke von Blackforestkitchen mit Klunkersuppe wie bei Oma
- Tina von Küchenmomente mit Omas Apfelkuchen mit Mandelhaube
Ich freue mich total, wenn dir das Rezept für Zebrakuchen gefällt und du es ausprobierst!
Schreibe mir gerne, wenn noch irgendetwas unklar sein sollte oder du noch Fragen hast.
Süße Grüße aus dem Backhimmel,
Caroline
Zebrakuchen
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Backutensilien
Zutaten
- 250 Gramm Zucker
- 113 Gramm Butter
- 1 1/2 Teelöffel Vanilleextrakt
- 5 große Eier
- 200 Gramm Saure Sahne
- 250 Gramm Mehl
- ½ Teelöffel Natron
- 1 Teelöffel Backpulver
- ½ Teelöffel Salz
- 2 Esslöffel Kakaopulver gesiebt
- Zartbitterkuvertüre
- Vollmilchschokolade
Anleitung
Den Basisteig zubereiten
- Die Butter mit dem Zucker und dem Vanilleextrakt cremig rühren.
- Die Eier und die saure Sahne zur Buttermischung geben und alles gründlich vermengen.
- Das Mehl mit dem Natron, dem Backpulver und dem Salz vermischen und bei niedriger Geschwindigkeit langsam in den Teig einarbeiten.
Schokoteig herstellen
- Den Teig in zwei gleiche Teile teilen und einen Teil mit dem Kakaopulver verrühren, bis alles gründlich vermischt ist.
Backen
- Die beiden Teigsorten abwechseln mit einem Eisportionierer oder einem Esslöffel in eine vorbereitete Backform schichten. Dafür den Teig jeweils in die Mitte der vorherigen schicht geben.
- Den Zebrakuchen im Umluftofen bei 160 °C etwa 55– 60 Minuten backen.
Dekorieren
- Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und komplett auskühlen lassen.
- Die Zartbitterkuvertüre über einem Wasserbad schmelzen und über den Kuchen geben.
- Die Vollmilchschokolade ebenfalls über einem Wasserbad schmelzen und den Kuchen damit garnieren.
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Lecker – schieb mal ein Stückchen zum Frühstück rüber!
Zebrakuchen gab’s hier auch oft in meiner Kindheit. Es war glaube ich sogar einer meiner Lieblingskuchen und einer der ersten Kuchen, die ich damals selbst gebacken habe. Sieht einfach immer hübsch aus.
Liebe Grüße, Bettina
Früher wurde irgendwie mehr Kuchen gegessen – ich kann mich erinnern, dass meine Mutti und auch meine Oma jedes Wochenende gebacken haben. Zebrakuchen gab es zwar nicht, aber ähnliches.
Den habe ich ímmer als Kindergeburtstags-Kuchen für meine beiden gebacken. Insofern auch für mich Erinnerungen, nur nicht meine Kindheit – deine Variante sieht grandios aus!
So ein Zebrakuchen steht schon lange auf meiner Backliste, wenn ich deinen lecker aussehenden Kuchen jetzt so sehe, sollte ich das unbedingt mal in Angriff nehmen. Danke für die Inspiration.
Liebe Grüße
Britta
Oh ja, Zebrakuchen ist super! Den hat meine Mama immer zu den Kindergeburtstagen meiner jüngeren Schwestern gebacken und alle haben ihn geliebt! Das tue ich heute noch 😉 .
Liebe Grüße
Tina
Ich liebe Zebrakuchen! Liebe Grüße, Bianca
Was für ein leckerer Kuchen! Davon würde ich gerne ein großes Stück nehmen!
Liebste Grüße von Martina
Zebrakuchen finde ich auch immer total genial. Die Optik ist einfach faszinierend.
Sehr lecker sieht der aus, habe ich aber tatsächlich noch nie gebacken und noch nie gegessen. Sollte ich unbedingt mal machen, jetzt habe ich ja ein Rezept. Liebe Grüße Silke
Zebrakuchen kenne ich nur vom „Hörensagen“. Deiner sieht sehr hübsch aus und kommt mal auf meine Nachkochbackliste. Mein weiß ja nie, wann man mal wieder so einen Kuchen braucht.
Liebe Grüße
Britta
Ich habe das mal als Regenbogenkuchen für einen Kindergeburtstag gebacken, aber die Schwarz-Weiß-Variante finde ich auch schöner.
So ein Stückchen könnte ich jetzt direkt zum Frühstück vertragen. Gerne mit einem großen Milchkaffee!
Liebe Grüße
Simone
Den Kuchen gab es bei uns leider nie. Ich habe die anderen Kinder immer dafür beneidet. 🙂 Danke für die Erinnerung und das Rezept!
Liebe Grüße Sylvia